Schondorf am Ammersee

48.0504076, 11.0918974

Die Gemeinde Schondorf liegt am Nordwestende des Ammersees,   Der Maler Wilhelm Leibl erlebte hier wohl seine glücklichsten Jahre und schuf einige seiner bedeutendsten Bilder. Schondorfer Leben klingt in den Kompositionen von Hans Pfitzner mit,  der 10 Jahre in Schondorf lehrte und komponierte. Bert Brecht verbrachte hier gern seinen Urlaub. Sein Gedicht 'Zeit meines Reichtums' erinnert an seinen Aufenthalt am Ammersee.   Die Siedlungsgeschichte der Seegemeinde reicht zurück bis in die Hallstattzeit. Aus dieser Zeit stammen Hügelgräber im benachbarten Wald, dem Weingarten. Von der Römerherrschaft in Bayern zeugt eine römische Badeanlage die 1924 im Süden von Schondorf ausgegraben wurde. Die erste schriftliche Erwähnung von Schondorf verdankt man einer Urkunde aus dem Kloster Benediktbeuern. Damit wird das Bestehen des Ortes um 750 dokumentiert. Nach dem 12. Jahrhundert erscheinen in den Geschichtsquellen erstmals die Herren von Schondorf, ein Adelsgeschlecht das von den Grafen von Dießen und Andechs abhängig war. Zeugen einer reichen Geschichte sind: Die romanische Kirche St. Jakob (1149)  einer der besterhaltenen Sakralbauten des Alpenvorlandes und die weithin sichtbare St. Anna Kirche (1499)   Ursprünglich im gotischen Stil erbaut,wurde sie im 17. und 18. Jahrundert mit sehenswerter Barockausstattung umgestaltet.

Zuletzt geändert
10-01-2020 / 10:01

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