König Maximilian II. von Bayern beauftragte 1853 Peter Joseph Lenné, einen Landschaftspark am Westufer des Starnberger Sees zu entwerfen. Ausführung von Effner.
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Feldafing
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Das heutige Feldafing ist ein Ort am Westufer des Starnberger Sees. Zum Gemeindegebiet gehört die einzige Insel im See, die (frühere) Insel Wörth. Im Mittelalter war Feldafing der grösste Fischerort am See. !850 erwarb König Maximilian Teile vom Feldafinger Ufer und vor allem die Insel. Darauf liess er eine Villa im pompejanischen Stil, die Eremitage, und ein Gärtnerhaus errichten. In der neuen Gartenanlage entstand das Rosenrondell, welches der Insel den neuen Namen gab – Roseninsel. Mit der Anbindung an die Bahnlinie im Jahr 1864 begann für Feldafingg eine neue Zeit. Fremdenverkehr wurde nun zum wirtschaftlichen Hauptzweig im Ort. Es entstanden viele Villen mit Seeblick als Sommerfrische der Münchner Gesellschaft. Heute ist Feldafing ein beliebtes Naherholungsgebiet. Park und Roseninsel unterstehen der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen und wurden ab 1994 in zehnjähriger Arbeit unter Leitung des damaligen Parkleiters Bernd Rogge nach alten Plänen wiederhergestellt.
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