Oberbayerns Regionen

Oberbayerns Regionen

München und die Urlaubsregion Oberbayern zwischen Altmühl und Karwendel sind allesamt eine Reise wert. Unterwegs lässt sich auch vieles unter einen Hut bringen, die Entfernungen zwischen Eichstätt, Mittelwald unten Freilassing sind nicht allzu groß. Jede Region hat ihre Eigenarten, ihren besonderen, unverwechselbaren Charme und Charakter.
Und um den zu erkennen, muss man sich Zeit lassen. Ganz im Norden lockt das Altmühltal mit seinen vielfach gewundenen Flusstälern und den markanten Jurafelsen zu Boots und Kletter Ausflügen. Im fruchtbaren Hügelland zwischen Ingolstadt und München gedeihen Hopfenspargel und Schinkenröllchen. Das ideale Umfeld für kulinarische Exkursionen. 'München leuchtet', der oft kolportierte Spruch bringt den wahren Kern. Museen Galerien Prachtstraßen und Biergarten – In München zeigen sich die Musen von ihren schönsten Seiten. Lebenskunst und Hochkultur im Zeichen des Friedensengels. An schönen Tagen zieht es Ausflügler und Urlauber unwiderstehlich gen Süden. Kein Wunder, liegt doch dort ein Freizeitparadies wie im Bilderbuch: Berge Seen Wanderwege, die über Stock und Stein zur nächsten Wallfahrtskirche zum nächsten Wirtshaus springen. Im Pfaffenwinkel in Werdenfelser oder Tölzer Land finden Mountainbiker, Skifahrer, Bergsteiger oder Wanderer ihren individuellen Platz an der Sonne. Im Osten Oberbayerns, im Inntal, rund um den Chiemsee oder im Naturpark Berchtesgadener Land schlägt für viele das heimliche Herz des Landes. Hier baumeln Seelen mit Panoramablick aufs Elysium und hier irgendwo findet garantiert jeder seine Lieblings Fleck, den Ort, der für ihn zur Quintessenz wird.

27-10-2019 / 12:10

Die Regionen

  • Nördlich von Wasserburg führt der Inn in einer grossen Kehre nach Osten und strebt der österreichischen Grenze zu. Auf dem Weg Richtung Passau wächst dieser wichtige Fluss durch Einmündungen weiterer Bäche und Flüsse zu einem stattlichen Strom an. Im Gebiet flussaufwährts der Mündung der Salzach in den inn und entlang der Salzach entstanden eine Reihe kleinerer sehr sehenswerter Stadtchen, deren Baustil im 'Inn-Salzachstil' sich deutlich von anderen bayerischen Stadten unterscheiden.
  • Das Berchtesgadener Land dürfte wohl eine der Gegenden sein, welche durch die Fülle an starken Gegensätzen den Reisenden auf engstem Raum spannende Ausblicke und kulturelle Highlights verspricht. Es finden sich hier eine nicht gerade geringe Zahl an Sehenswürdigkeiten. So kann man ein Barockkirchlein am Wegesrand endecken, aber auch riesige unterirdische Industriedenkmäler, die Salzbergwerke erkunden. 
  • Am Anfang war hier der See, ein sehr grosser: aus den Schmelzwassern staute sich im Schutt des Gletschers auf der Alpennordseite ein Gewässer, der von der Gegend des heutigen Inn bis fast nach Salzburg reichte. Der See verlandete immer mehr, bis er als "Chiemsee" seine heutige Ausmasse erreichte.
  • Am Inn von den Alpen nach Norden
    Italien ist nicht weit. Kaum ein einhalb Stunden Fahrzeit vor der italienischen Grenze liegt der Landstrich nördlich der Alpen, der wohl am deutlichsten durch den Mittelmeerraum geprägt wurde, dessen Städte zu Recht mit 'südlichen Flair beschrieben' werden. Der Inn teilte schon zur römischen Zeit das Alpenvorland in zwei Provinzen: Noricum im Osten – Raetia im Westen. An manchen Stellen war der Inn bis in das 17. Jahrhundert ein derart reissender Strom, dass die Fahrt und der Transport auf dem Fluss den echten Fachleuten,  den Schiffern überlassen wurde.

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